23.09.15 /// Stimmen zum 2:1-Sieg des SV Darmstadt 98 gegen Werder Bremen

Aytac nach Werder

Darmstadts Kapitän Aytac Sulu nach dem Match im Gespräch mit Lilien INSIDE

 

So langsam gehen die Superlative aus. Das Team des SV 98 geht weiterhin seinen Weg in der Bundesliga und hat nun nach dem überzeugenden 2:1-Heimsieg gegen Werder Bremen nach sechs Spieltagen neun Punkte auf dem Konto.

Wer hätte das gedacht?

Überragender Spieler im Match gegen Werder Bremen war Stürmer Sandro Wagner, der seine Chance von Beginn an zu spielen somit eindrucksvoll nutzen konnte und auch Kapitän Aytac Sulu ein breites Grinsen auf das Gesicht zauberte.

Gegenüber Lilien INSIDE sagte der Kapitän in der Mixed-Zone:

„Schön, dass Sandro zweimal getroffen hat. Für die Mannschaft freut mich das noch mehr, aber für ihn ist das natürlich eine tolle Sache. Er hatte ja eine lange Durststrecke, jetzt hat er auf seine Chance gewartet und die hat er genutzt.“

 

Sandro Wagner selbst blieb bescheiden:

„Ich freue mich persönlich, dass ich meinen Teil zu der Erfolgsgeschichte hier beitragen kann. Schön, dass es für uns zu drei Punkten gereicht hat. Wenn man die Chancen im Spiel betrachtet, ist der Sieg verdient, wir haben ihn uns hart erarbeitet. Wir haben gegen sehr gute Gegner schon neun Punkte geholt.“

 

Jerôme Gondorf betonte im Gespräch mit Lilien INSIDE den Willen, den die Mannschaft erneut gezeigt hat:

„Wir haben heute sehr gut Fußball gespielt, haben Werder das Leben schwer gemacht. Wir haben vor dem 0:1 schon gut gespielt, deshalb wussten wir, dass wir unsere Chancen bekommen. Wir haben unsere Konter gut ausgespielt, haben  verdient gewonnen. Die Fans haben uns wieder hervorragend unterstützt, das gibt immer nochmal zusätzliche Power.

 

Christian Mathenia zeigte sich mehr als zufrieden mit der Leistung seiner Vorderleute:

„Riesenkompliment an die Jungs: Von der ersten bis zur letzten Minute haben wir das gezeigt, was wir uns vorgenommen haben. Wir wollten ein richtiges Kampfspiel daraus machen, das ist uns gelungen.“

Bezüglich seiner Unsicherheit in der ersten Halbzeit, als ihm der Ball zersprang und Garcia auf der Linie retten musste, konnte Mathenia schon wieder lachen: „Ich habe den Ball mit rechts angenommen, wollte ihn mit links nach vorne schlagen. Da ist mir der Ball etwas versprungen. War natürlich Glück dabei, aber Glück muss man sich auch erarbeiten.“

 

Dirk Schuster zeigte sich auf der Pressekonferenz nach dem Spiel mehr als zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. Auch nach dem zu diesem Zeitpunkt bitteren 0:1 durch Johansson, als Werder mit der ersten Chance das erste Tor erzielen konnte, hatte er keinerlei Bedenken, dass der Gegentreffer sein Team entscheidend demoralisieren könnte:

„Wir hatten selbst entscheidenden Anteil am Gegentor, da hat man die Qualität von Werder Bremen gesehen. Wir haben uns danach kurz geschüttelt und haben dann immer wieder versucht, den Gegner weit vorne zu attackieren, hoch zu verteidigen. So ist auch der Elfmeter entstanden, als Jan Rosenthal dem Ball hinterher geht und der Torwart zu spät kommt.“

 

Foto: Lilien INSIDE

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